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Channel: kleiner Himmel
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RUMS - Diabetikertasche

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Unfassbarerweise habe ich es tatsächlich geschafft, etwas zu nähen... und dann sogar noch nur für mich!!! Also Rumse ich zum zweiten Mal mit heute!!!
Zugegeben, ich hab mir eine Zettelliste gemacht zum abreißen, damit mich nicht ALLE meine Projekte erschlagen und ich immer nur eins vor Augen habe... Schweinehundverars... - aber es funktioniert...
Da ich seid neuestem Diabetes habe, muss ich nun eine Menge Kram immer mit mir rumschleppen. Es gibt zwar praktische Diabetikertaschen zu kaufen, aber die sind meist .... praktisch und nicht schön und auch nicht immer logisch, wie ich finde...
Also habe ich mich dran gesetzt und mir meine eigene individuelle Tasche gebastelt....
Schneller Zugriff mit nur einem großen Fach für alles...
Außen nur eine kleine aufgesetzte Tasche für Traubenzucker und Müsliriegel...
Innen ist das große Fach mit einer Klappe unterteilt. Im "Hauptfach" das Blutzuckermeßgerät, die Stechhilfe, Meßstäbchen und Abfallbehälter. Eine kleine eingenähte Tasche für Nadeln und Lanzetten und an der Mittelklappe Einstecker für die Insulinpens.
Wenn man die Klappe runter macht, sind dort noch das Notfall-Set, Keton-Meßstäbchen. Außerdem ein Fach für den Diabetikerpass, Ersatzbatterien, Pflaster und ein Sichtfenster (noch leer) für Notfallnummern.
Es ist sogar noch Platz für Taschentücher und meine Tablettendose. Für mich perfekt, alles dabei und schnellgriffig!!!
Und ich muss nicht mehr nach zig verschiedenen Täschchen und Utensilien suchen in den unendlichen Weiten meiner Tasche - die sind jetzt alle aussortiert !!!

Japanischer Geburtstag - Deko - Kitsch und Süßes

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Rosa Himmelswolken?

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 Asiatisch schlicht in Himmelhausen?!

Eher schwierig!

Also so sehr ich ich den Minimalismus und die klaren Strukturen der Asiaten mag, aber ich als Madame Pompös mit Schnörkelliebe bekomme das nur semi umgesetzt.

Ich hab's versucht!

Die Deko

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 In den Grundfarben wollte ich bei weiß bleiben, um rosa/rot kam ich nicht ganz herum, auch wenn das eher nicht mehr die Lieblingsfarben von Tochterkind sind, aber die hat mich gelassen - naja und das türkis ist in meiner Küche einfach schon der vorgegeben Ton - muss ja auch irgendwie alles passen, oder ;)...
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 Im Asialaden habe ich ganz süße Essstäbchen bekommen, ein paar Fächer und natürlich die Papierschirmchen. Mehr musste dann wirklich nicht mehr für den Tisch sein und sooooo ganz typisch japanisch muss es dann auch für einen Kinder Geburtstag auch nicht sein, oder?!
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Also wirklich: für Himmelhausen absolut schlichte Verhältnisse ;)

Der Drache.. oh

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 Ok, nach oben durfte man dann aus kitschtechnischen und stilechten gründen NICHT schauen!

ABER - als ich diesen süßen chinesischen Drachen im Asialaden entdeckt hatte, MUSSTE ich den haben. Das gute Stück ist 1 Meter lang und einfach nur... kitschig! Ich gebe es zu! Aber ansonsten, war ich doch wirklich zurück haltend...*ähem*...

Die Einladungen 

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Nunja - bei den Einladungskarten musste ich nicht ganz so zurück haltend sein - aus verschiedenen Kartonpapieren zusammen geschnibbelt, ein paar mal Frau Ling Ling von mymaki gestickt, die Namen ausgedruckt und fertig!
ty
 Das Papier hab ich schon ewig und ich könnte schwören, dass ich sie bei pepp-auf gekauft habe, leider gibt es dies dort nicht mehr.
Akb
 Die Rückseite der Karte habe ich leider vergessen, zu fotografieren, dabei habe ich mir die Finger nach einem kostenlosen und schönen Kirschblütenmuster Print wund gesucht. Im Endeffekt habe ich dann schnell zur Aquarellfarbe gegriffen und mir selber eine Vorlage gemalt.

Kirschblüten malen hat schon etwas meditatives, ich hab den Abend danach erst mal ein ganzes Bild nur mit Kirschblüten gemalt ;)...

Japanisch Süß? 

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Als Special gab es noch echten japanischen Süßkram, den mir ein Freund aus.... Düsseldorf mitgebracht hat ;)!

75ez
Dort gibt es ja eine große japanische Gemeinde und ein japanisches Viertel mit vielen schönen Lädchen und den tollsten Sachen, traditionell, modern und eben auch mit viel Süßkram - bunt lustig und...
... anders!

Aus Bohnenmuß und Reis mit exotischen Früchten oder... man weiß es nicht ;) - also wirklich lecker war das nicht - vielleicht lag es auch an der eher komischen Konsistenz und den Füllungen - unsere europäischen Zungen sind eben doch andere Dinge gewohnt - aber als Gimmick alle Male eine Wucht und absolut spannend - auch wenn das ganze uns eher an Bertie Botts Bohnen aller Geschmacksrichtungen erinnert hat!

Habt ihr auch schon mal japanischen Süßkram probiert?


 

Wie man sich das Leben versüßen kann

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Triple Choclate Nutella Cupcake

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Bei Pinterest stolpere ich ständig über böse böse, ja wirklich böse leckere Cupcakes und für den Geburtstagskaffee MUSSTE ich diese nun unbedingt mal ausprobieren. Natürlich sind sie süß aber vorrangig eben dreifach schokoladig...
wz

Das Rezept kann ich auch einfach nur empfehlen - der Teig ist wahnsinnig saftig und weich.

Gefunden und benutzt

Die Füllung mit saurer Sahne und Nutella auch gar nicht soooo süß. Bei dem Topping habe ich allerdings gemogelt, da ich beim Einkauf Betty Crocker gefunden hatte...

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Das Icing ist absolut schokoladig volle Bombe und passt einach super oben drauf! Da hab ich mir die "Arbeit" für das Topping aus dem Rezept gespart.




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Froh war ich auch über meine Küchentruschen, die die amerikanischen Maßeinheiten der Cups haben (steht unten in den Truschen drin). Bei diesem Rezept war das total einfach damit zu arbeiten, weil die Umrechnung mir zu kompliziert war - ich bin für so etwas ja auch immer ein bisschen zu faul ;)


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Und wie gesagt, der Teig war großartig und außerdem schauen die Truschen auch nett in der Küche
aus.

Meine Mutter kann auch was

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Meine Mutter hat sich aber auch ins Zeug gelegt - nicht nur, dass sie einen Papgeienkuchen gebacken hat, sie hat auch noch die komplette Kuchendeko aus Fondant selber ausgestanzt - eigentlich fast zu schade, zum anschneiden...
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Meine Kirschblütenkekse sind da leider nicht ganz so gut gelungen - sie sahen eher aus wie rosa Sterne - aber zumindest passten sie farblich neben den Obstmuffins ganz schön....

Was gibt es denn bei euch zum Geburtstag?


 

Wie ich ein besserer Blogger werden kann

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Ich will bloggen!

Ich tue mich so schwer mit meinem Blog und ich bin anscheinend nicht die einzige. Immer mehr springen ab vom Bloggen und überlassen den „Profis“ der Szene das Metier mit cleanen Fotos, eloquenten Texten und gesponserten Inhalten. 
Da kann nicht jeder mithalten…oder doch?

Was die können, kann ich auch… nicht!

Ich lese gerne Luzia Pimpinellas Reiseberichte und liebe ihre Food-Fotografie 

– ABER ICH reise selber aber gar nicht sooo gerne und das meiste, was Frau Pimpinella kocht oder auswärts isst, kann ich nicht essen, weil ich es nicht vertrage oder gar nicht wirklich mag.


Bei Crafteln keimt es immer mehr in mir,  etwas für mich selber zu nähen und ihre Unerschöpflichkeit in der Thematik des Selbernähens und darüber Nachzudenkens (auch dessen Wandel) ist wie eine unendliche Romanchronik die man weiter verfolgen möchte,  aber sie kann eben auch einfach schreiben

- ABER ICH nähe gar nicht so viel für mich (aber ich will, ich will, ich will) und mir fällt gar nicht so viel ein zu einem Thema.


Muddis Familienbenähung und Ausschnitte aus ihrem Familienleben gucke ich mir auch immer wieder gerne an.

- ABER MEINE Kinder sind einfach nicht mehr bunt benähbar und aus dem Niedlichkeitsfaktor (hübsch sind meine Kinder immer noch!) meiner Kids ist eben Pubertisten-/Schul-/Ich-trag-schwarz-Alltag geworden und natürlich wollen die gar nicht mehr Thema meiner Ergüsse sein… ist doch peinlich.


Lu zieht an und sieht fantastisch aus, mit allen Kurven die sie hat, trägt sie Klamotten wie Katalog-Highfashion und ich bin begeistert.

- ABER ICH kann solche Sachen nicht anziehen, auch wenn ich ungefähr ihre Größe trage, sind meine Kurven nicht so sensationell geformt und als Model eigne ich mich nicht nur deshalb überhaupt nicht.


Und ich liebe Susa labims Sachen!!! Ihre Bilder, Figuren und Stoffe! Sie inspiriert mich in meiner eigenen Kreativität und ein paar ihrer Sachen sind auch in meinem Heim schon eingezogen.

- ABER ICH würde nie auf die Idee kommen, ihre Püppchen jetzt nachzumachen. Und die tollen Stoffe würden leider an mir nicht gut wirken und meine Kids sind auch, wie schon gesagt, aus dem Alter raus.

Ich habe noch viel mehr Blogs, die ich liebe, bewundere und die mich inspirieren, die ich gar nicht alle aufzählen kann. Diese paar nur, weil sie verschiedene Blog-Spektren abdecken und auch vielen anderen bekannt sein müssten.

Aber was macht einen guten Blog wirklich aus?

Klar sollten die Themen interessant sein, die Texte überarbeitet, die Fotos ansprechend. 
Aber es muss nicht immer perfekt sein, denn hey schaut mal genau hin – sogar Superblogger kleckern, um das leckere bunte Gericht attraktiver in Szene zu setzen, verändern die Perspektive und bearbeiten Fotos, um eine andere Wirkung zu erzielen – recherchieren ihre Themen vorher und machen sich viele Gedanken, was wirklich zu sagen ist, alles, was man lernen kann, wenn man Arbeit investiert.
Aber man muss wissen, worüber man schreiben will!

Ich habe mein Thema verloren

Immer nur meine Stickdateien zeigen ist laaangweilig.
Früher… also ganz früher… mein ganz erster Blog vor über 12 Jahren (ja so lange blogge ich schon) – die Froschprinzessin (den gibt’s nicht mehr – brauch man gar nicht googeln)– da hatte ich noch Themen ohne Ende. 
Aus meinem Alltag, mit den Kindern, mit meiner Näherei, meinen selbstgeschriebenen Geschichten, meinen vielen Hobbys und Werkelein.

Aber dann „arbeitete“ ich in diesem Bereich und dachte, ich müsste das Private/meine Kids davon trennen und der kleine Himmel entstand, als abgespecktes Ich und Markthalle meiner Zusammenarbeit mit Kunterbunt Design und farbenmix (oh das klingt so negativ – das ist es nicht, es hat mich und meine Kreativität, meinen Enthusiasmus und mein Leben bereichert, aber eben nicht meinen Blog).



Der kleine Himmel hat mich gebremst

Was einen guten Blog ausmacht, ist sein Blogger und was er mit Begeisterung erzählt. 
Und ich habe mich nicht mehr richtig begeistern können mit der abgespeckten Blogversion und meiner Selbstbegrenzung. 
Natürlich mag ich meine Stickdateien, aber es ist nur ein kleiner Teil, und es ist nicht mal ein Teil dessen, was mich zum Bloggen überhaupt bewogen hatte damals – die Stickdateien und das Digitalisieren sind etwas, was aus dem Bloggen entstanden ist. 
Das ist mir klar geworden, in einem Nebensatz, in einem Telefonat mit einem Menschen, den ich bis dahin noch nie gesprochen hatte, in dem es um ganz andere Dinge ging, aber dieser Satz:

Ich habe eigentlich ganz anders angefangen zu bloggen!

Hat in mir nachgeklungen und mich angestoßen.


Ich habe meinen Themen wieder gefunden. Wie ich ein besserer Blogger werden will.

Ich mache ja immer noch das in meinem Leben, was ich am besten kann. Ich male, zeichne, fotografiere und bastle, ich koche und experimentiere, ich versuche mich gesund zu ernähren und probiere gerne neue Dinge aus, ich bin ein Verpackungsopfer, ich bin Mutter und auf der Suche nach neuen Dingen, Inspirationen und immer noch mit vielen Geschichten im Kopf.
Und ich will wissen, was andere darüber denken. 
Ich will den Austausch, die Anregungen und neue Wege gezeigt bekommen.
Damit kann man doch Blogs füllen!

Wer inzwischen mal links rüber geschielt hat, der hat vielleicht meine neue Profilbeschreibung gelesen:
  

Das bin ich


Ich bin Frau -Teenagerdompteurin - Pfannenzauberin - Puncherin - Näherin - Fotoknipserin - Pinselschwingerin - Gassigeherin - Katzenkraulerin - Ausprobiererin - Verpackungsopfer - Buchholiker - Biokäuferin - Krebsveteranin - Diabetikerin ... - alles direkt mitten aus meinem Leben

Ich freu mich, wenn ich dich inspirieren, irritieren, erstaunen und einfach ein bisschen mitnehmen kann mit meinem Blog!


Kommt ihr mit mir?

Diabetiker sollten sich schämen

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Was soll das jetzt?


Seid Anfang des Jahres bin ich nun Insulinabhängiger Diabetiker - wie es dazu kam, könnt ihr in meinem ausgelagerten Blog speziell zum Thema Diabetes nachlesen wenn ihr mögt - müsst ihr aber nicht.

Ich habe dem Diabetes bewusst eine eigene Plattform gegeben, weil es ein spezielles Thema ist, das für mich ganz neu ist und nur eine kleine Gruppe anspricht.

Aber..

Eur Hilfe wird gebraucht!


Heute möchte ich aber eine breitere Masse ansprechen und sensibilisieren, manchmal etwas genauer hin zu schauen, denn es könnte sein, dass jemand Eure Hilfe braucht!!!

Bitte schaut doch mal rüber.... "Diabetiker sollten sich schämen" - Glucomilla



Und wenn ihr gerade im Hilfsmodus seid, dann schaut euch doch auch mal diese Initiative an Blogger für Flüchtlinge!



Easy Riesenbeutel ohne Schnittmuster

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Groß und Praktisch

Für unseren Strandurlaub dieses Jahr brauchte ich unbedingt eine große Tasche.
Mein Anspruch:
- groß und geräumig, damit so viel rein passt wie möglich
- bequem zu tragen, damit die Hände möglichst frei bleiben und es keine Tragestriemen gibt
- ein Reißverschluss für ein bisschen Schutz der Wertsachen
- nicht bunt aber trotzdem schön



Woher nehmen, wenn nicht stehlen

Drei Tage vor Abreise, hatte ich noch nichts Kaufbares gefunden und die Zeit drängte, sowohl zum Suchen einer solchen Tasche, als auch zum Nähen… wo ich doch gar nicht so richtig in Nähstimmung war/bin.

Aber egal – ich BRAUCHTE etwas, also schnell in meinem inzwischen sehr mageren Stoffregal gekramt und zwei dezente Stoffe rausgesucht - einen grünen 1 Meter gecrashten Babycord – ganz weich und ein schönes unauffälliges grün und 50 cm von einem karierten Baunwollsynthetik, der schön leicht ist.

Und was nun?

Nur welchen Schnitt?
Was leichtes – schnelles – unkompliziertes…
Leicht, schnell, unkompliziert geht bei mir am besten Freischnautze.
Ich hab die beiden Stoffe mit dem Bruch ineinander gelegt, den kleineren Innenstoff unten bündig mit dem Außenstoff.


 Die grobe Form

Dann habe ich mir die grobe Form überlegt und wie ich die relativ komplikationslos auch zusammen nähen kann.
Für die Träger wird kein Futter benötigt, also reicht die grobe Beutelform.
Die Träger werden direkt mit zugeschnitten beim Außenstoff.
Für den Tragekomform und um keinen Stoff zu vergeuden, behielt ich das mittlere Quadrat für eine geraffte Schulterschlinge.

So sieht's aus

Die ungefähren Maße habe ich nachträglich für euch mal nachgemessen:

Als erstes habe ich einen Reißverschluss zwischen Innen- und Außenstoff eingenäht (von der einen gepunkteten Linien zu der anderen - also etwas in die Träger hineingehend).
Dann alle offen Kanten rechts auf rechts zusammen genäht und nur die oberen Trageriemen offen gelassen, wodurch man die Tasche dann auch prima wenden kann.

Der Pfusch

Um etwas Stand in die Tasche zu bekommen, habe ich etwas gepfuscht und einfach von Innen- und Außenstoff zusammen die Ecken etwas 12 cm eingenäht.



Tragekomfor


Ganz wichtig war mir der Schulterbereich.
Wenn eine Tasche groß ist, ist sie auch schnell sehr voll und sehr schwer und das zieht sich fürchterlich schmerzhaft in die Schulter und Nackenpartie.

Von meinen Tragetuchmami-Zeiten weiß ich noch, dass es immer sehr entlastend war, wenn das Tuch über die Schulter gespannt werden konnte, so dass sich der Druck gleichmäßiger verteilen kann und nicht nur an einer Stelle drückt - so habe ich meine Kinder bis sie 3 Jahre alt waren immer mal wieder auf den Arm nehmen können ohne komplett eingeschränkt gewesen zu sein... ich schweife ab.

Aber genau das wollte ich auch für meine Tasche.


Wie gemacht?


Also nähte ich das Rechteck an zwei gegenüber liegenden Ende zu, raffte es auf Trägerlochgröße an den offenen Enden zusammen und passte es an meine Schulter an, indem ich den Stoff einmal über meine Schulter legte und zurecht zupfte.


Die roten Linien zeigen die ungefähren Schnitte, um eine "runde" Kuhle zu bekommen.

Die gerafften und abgerundeten Enden habe ich dann einfach in die offenen Trägerenden geheftet und festgenäht.

Und nun?


Im Urlaub habe ich diese Tasche so sehr zu lieben gelernt, dass ich sie nun weiterhin mit mir rumschleppe, auch wenn der große leere Raum innen ohne Aufteilung nun zu häufigeren Räum- und Suchaktionen führt.



Allerdings war sie mir dann doch ein bisschen zuuuu schlicht und so landete noch ein gekauftes Vögelchen am Reißverschluss.
Auf der Creativa hatte ich ein riiiiiiesiges Perlenbügelbild für 2 Euro erstanden, dass zwar nicht perfekt ausgelegt war inzwischen, aber dafür bestens auf die Tasche passte.



Habt ihr auch schon mal eine Notlösung zu lieben gelernt?
Taschen, Schuhe, Männer... ;)?!

NEUE Stickdatei - Wildschwein

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Passend zur Jahreszeit und naja - weil sich das Schweinchen schon eine Weile in meinem Skizzenblog rumgetrieben hat und endlich raus wollte... deshalb geht's ab heute etwas wilder zu im Shop...


Bei meinen lieben Probestickern hat der Kerl schon sehr interessante Namen bekommen ;) - wo mir die Ohren rot wurden...


Man kann es aber auch getrost ruhiger angehen.


Es ist dieses Mal nur eine kleine Datei - so wie es auch demnächst öfter mal Einzeldateien geben wird...


Nun aber ersteinmal zum Schweinchen - seine erste Aufgabe bei mir hatte er als Geschenk auf einem Shirt - passend gab es dazu ein Stick Wildschwein, ein buch, den Wein und natürlich Preiselbeeren...


Ihr könnt ihn aber auch ohne Essen genießen - hier sind die Daten - einfach auf das Bild für eine größere Ansicht klicken.


Und wer auf den Geschmack gekommen ist (der arme Kerl) kann gerne meinen Shop besuchen:

KLICK


Schnelle Herbstküche - vegane Kürbis-Süßkartoffel-Suppe

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 Von Omma aus'm Garten

Ich liebe Suppen - und ich liebe Kürbis - und Süßkartoffeln auch!
Von Omma aus'm Garten haben wir dieses Jahr ein paar Kürbisse bekommen und die liegen die ganze Zeit in der Küche und lächeln mich an "Iß mich...!".

Noch ein paar Süßkartoffeln und eine Zwiebel aus dem Korb gekramt und schnell ein Süppchen gekocht.
Suppe geht immer am besten, wenn kein Mann in der Nähe ist - für die ist Suppe ja maximal eine Vorspeise - und Mädels reicht es auch vollkommen als Hauptspeise.

Alles in einem Topf

Hokaido muss man eigentlich gar nicht schälen. Ich mache das trotzdem immer etwas grob mit einem Sparschäler, mit einem Löffel entkernt, grobe Stücke schneiden und das gleiche mit den Süßkartoffeln (ohne zu entkernen ;) ).
Zwiebelchen im Topf glasig dünsten und alles einfach zusammen reinschmeißen.

Erstmal auf hoher Stufe kurz rundum anbrutzeln und dann mit ein bisschen Wasser leicht köcheln lassen. Ich bedecke das Gemüse erst mit Wasser, wenn es schon weich geworden ist, aber noch nicht ganz gar.

Yumi

Abgeschmeckt wird das ganze mit Gemüsebrühe, Pfeffer, Minz Curry und etwas Muskatnuß (nicht auf dem Bild). Pürierstab in den Topf uuuuuuuuuund yumi!!!
Warum die Alnatura Gemüsebrühe nicht als vegan deklariert ist, ist mir ein Rätsel - da ist nichts tierisches drin, bzw. steht dort nur der Zusatz, dass es Spuren von milch enthalten kann, was ja ein Pflichzusatz für den Produktionsweg ist, wenn dort auch Nahrungsmittel abgefüllt/produziert werden, die Milch enthalten.


 Auf die Dicke kommt es an

Wir mögen es gerne etwas "dicker" in der Suppe, sprich, es darf ruhig etwas cremiger mit kleinen Stücken sein und muss nicht völlig flüssig vom Löffel fließen. Wer mag, kann das ganze noch mit etwas Hafermilch oder einfach nur Wasser auf Wunschdicke verfeinern.

Leider hatte ich keinen Schnittlauch mehr, deshalb gab es nur ein bisschen Petersilie darüber...
Am besten noch frisch gebackenes Brot... oh das könnte ich ganz oft essen... deshalb haben wir auch nicht mehr so viele Kürbisse von Omma...


Und was kocht ihr so, wenn die Männer aus dem Haus sind?

Reiseimpressionen - Ibiza

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Party on

Nein, wir waren nicht zum Party machen auf Ibiza, obwohl wir direkt in Playa d'en Bossa unser Hotel hatten. Gott sei Dank war dieses aber weit genug weg, von der tatsächlichen Partyzone - die wirklich wirklich krass ist, für eine alte Frau meines Alters...


Am ersten Abend hatten wir direkt einen kleinen Abstecher in das Zentrum gemacht und mitten im Getümmel, lauter Musik, ständigem Abwehren von Partypromotern und dem ganzen bunten Treiben, flogen dann auch noch im Minutentakt die Flugzeuge so tief über den Ort, dass es schon sehr anstrengend wurde.

Irgendwie auch schön

Ja, man weiß das, wenn man nach Ibiza fliegt, auch wenn unser anliegen nicht "Party" war.
Ich muss aber gestehen, dass es selbst mich nach einer Weile gepackt hat und ich mir inzwischen die Musik sogar sehr gerne anhöre - allerdings konnte ich mich dann doch nicht überwinden, eine der Partyburgen zu betreten mit Eintrittspreisen zwischen 45-110 Euro pro Person.

Trotzdem hat Ibiza eben seinen eigenen Flair.
Neben Party und Shopping, Partygästen und betuchten Touristen (soviel Botox ein einem Ort ist mir noch nie begegnet) im Süden und Westen hat Ibiza aber wunderschöne Ecken im Nord-Osten.
Und das Wetter dort ist konstant schön.

Ein paar Impressionen

Ok., eine kleine Bilderflut wollte ich euch zeigen - schaut selber:

Anflug Ibiza

Wunderschöne Sonnenuntergänge am Fließband

Ibiza Stadt (Eivissa) eine schöne Mischung aus Palmen, Tourishopping und besonderen Läden

Immer wieder imposante Ausblicke

Und immer wieder Villen an den faszinierensten Orten

Blau soweit das Auge reicht

Aber auch schnuckelige Badebuchten

Muschelrose aus gesammelten Muscheln

Interessanter Nord-Osten mit farbintensiven Landschaften

Und Palme, Palmen Palmen

Ushuaia - das Party Hotel am Playa d'en Bossa

Ibizenkische Siesta

Trinkwasser eher rar auf Ibiza - der Umweltschutz ist wichtig, aber könnte besser sein

Typische Stadtwohnungen

Hippiemärkte gibt es zwei große - der bekannteste ist Punta Arabi (mittwochs), der Klassiker für Touristen. Mehr Kunsthandwerk und etwas "ursprünglicher" ist der Hippie Markt in Las Dalias (samstags)

Sein Geld ansonsten los zu werden, ist auf Ibiza aber kein Problem, weil es auch so viele wunderschöne Läden gibt

Hippiestyle in allen Varianten

Ein weiteres Muss ist ein Abendessen im Casa Colonial - edel, atmosphärisch und eine weiße Schokoladensuppe zum niederknien.

Wenn ihr noch Fragen habt, stellt sie mir doch gerne in den Kommentaren! Ich bin zwar kein Spezialist, aber ein paar Tipps für ein erstes Mal auf Ibiza sind bestimmt noch dabei!



Wilde Sauereien meiner tollen Probesticker

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Ja, ich weiß, die Wildsau ist speziell, aber wenn ihr seht, was meine Probesticker daraus gemacht haben, hat man nicht mehr diesen Eindruck... schaut selber...

Clacavi (instgram: clacavi) ist dann wohl erstmal auf die Wies'n entschwunden - wah! was für eine Kollektion - wunderschön...




Mimzy's Nähklimbim (instagram: Mimz'y Nähklimbim) hat eine komplette Couch-Deko entworfen, so wird das Schweinchen richtig zahm und kuschelig.








Allerbestes (Blog: allerbestes) hat die Wildsau auf den Tisch gebracht. So war es gedacht...


Eelbmarie (Blog: elbmarie) geht nun immer ganz wild shoppen.

Zum Schluss kommt etwas von Pamamone (facebook: Pamamone) mit einem kleinen Ausblick auf eine neue Einzeldatei, die in den nächsten Tagen dann in meinem Shop zu finden sein wird.


Wer nun auf den geschmack gekommen ist, darf gerne in meinem

SHOP

stöbern gehen!

Und wenn ihr auch ein paar Beispiele gezaubert habt, dann verlinkt diese doch gerne in den Kommentaren!


Dreckige Kreativarbeit

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Das Digitalisieren klaut mir manchmal die Kreativität

Das ist so, weil viele Dateien direkt im Digitalisierungsprogramm entstehen.

Eine knappe Zeichnung wird hoch geladen und der komplette Kreativprozess findet im Computer statt.
Verfeinerungen, Farbvarianten, Größenverhältnisse werden direkt digital abgeglichen und in die Stickmaschine gesteckt.
Denn ja, alle meine Stickdateien sind auch von mir erfunden und gezeichnet (abgesehen vom Buntspatz, in den ich mich damals so verliebt habe, dass ich von farbenmix/Sabine die Erlaubnis bekam, diesen zu digitalisieren).

Ich mach mich gerne dreckig

Ich brauche die Farbe an den Fingern, die Buntstiftreste auf dem Schreibtisch, die Farbkleckse im Gesicht und im besten Fall habe ich einen Kittel an, weil ich an der Staffelei stehe und es tropft.
Letzteres ist leider selten geworden, nach unserem Umbau vor einem Jahr, hat meine Staffelei keinen richtigen Platz mehr, ohne alle zu stören. Nach solchen schon fast mantrischen Malexzessen kann es schon mal sein, dass ich mir die Farbe aus den Haaren duschen muss.

Und das fehlt mir sehr, wenn ich "nur" digitalisiere.


Hände waschen reicht

... wenn ich mit Buntstiften male. Allerdings kann ich jetzt nicht mit stilvoll chaotischen Kreativprozessbildern aufwarten. Zwar versinkt mein Schreibtisch dann im Chaos von Kaffeetassen, Taschentüchern, Haargummis und Bleistiftspänen, aber meine geliebten Polychromos werden nach jeder Benutzung wieder ordentlich an ihren Platz im Metallkasten platziert - nach Nummern sortiert.
Alles hat seine Grenzen.



Der Rest ist fast schon Therapie

Ich kann stundenlang versinken und bin Tiefenentspannt- außer ich probiere etwas aus, was mir so gar nicht gelingen will, dann ist das zutiefst unentspannt.
Dabei ist meistens das Resultat gar nicht so wichtig. Der Weg ist das Ziel.


Diese beiden Damen sind nach langer Malabstinenz im Skizzenblock entstanden. Einfach, um mal wieder "rein" zu kommen.

Bald habe ich ein bisschen mehr Zeit und dann wird die Staffelei wieder ausgegraben und ich werde mich richtig dreckig machen, bis dahin wird mein Skizzenblock noch etwas genötigt, mir wieder das "Gefühl" für reale Stifte, Farben und Formen zu geben.

Wobei macht ihr euch denn geren so dreckig? Bei mir käme noch Essen, Kochen und Nähen dazu, so dass ich meist wie ein fadengezupfter Kleckernaschdieb in der Wohnung rum hüpfe.
Nur beim Putzen schaffe ich es, selber sauber zu bleiben und noch mehr Chaos um mich herum anzurichten...


5 gute Gründe, den Kopf in den Nacken zu legen!

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Was guckst du?!

Ich bin ein Himmelsgucker!
Mein Label kommt schließlich nicht von irgendwo her, sondern direkt von oben.
Also von Himmel und Wolken - den lieben Gott möchte ich hier nicht mit einbeziehen, obwohl er sich hat etwas Großartiges einfallen lassen mit der Sonne, den Wolken und dem Wind.

Mich beruhigt es ungemein, einfach mal nach oben zu gucken, egal ab es stürmt, regnet, schneit oder einfach nur ein herrlich tiefblauer Himmel über mir ist.
Ein Bild von einem klaren blauen Himmel, wie wir ihn gestern hier hatten, wird euch jetzt nicht umhauen, weil... das wäre dann ja nur blau... aber da ich geschätzte 30.000 Himmelsbilder besitze, habe ich euch einfach mal 5 aus den letzten 6 Wochen raus gesucht...

Grund 1: Guten Morgen!

Wenn die Sonne aufgeht, einfach mal genießen...
Meist sind es nur ein paar Sekunden, in der die aufgehende Sonne den Himmel in goldenes Licht taucht. Das Farbspiel in den paar Sekunden reicht von rosa, orange, gold und silber...

Mit einer Tasse Kaffee in der Hand für eine Minute am Fenster stehen und den Anblick genießen - kann man den Tag schöner beginnen?!


Grund 2: Gedanken lösen!

Mal kurz den Kopf ausschalten und in die Ferne schweifen.
Immer trägt man tausende Gedanken mit sich herum - Termine, Aufgaben, Vorbereitungen, Zeitpläne, Alltag eben. Da sieht man schon mal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr - oder den Himmel vor lauter Sorgen.

Ein Blick nach Draußen und ein bisschen Kopfurlaub tanken - Gedanken raus - Sonne rein - ausatmen...

Grund 3: Nacken entspannen!

Den Kopf in den Nacken zu legen, kann Verspannungen lösen. Den ganzen Tag schaut man maximal gerade aus, meist ist man fokussiert auf seine Hände und den Bereich vor sich. Da bleibt es nicht aus, dass man den Kopf mal hängen lässt.

Einfach mal Kopf hoch, einatmen, nach oben schauen - manchmal wird man überrascht, was einem dort ins Auge springt und den Nacken löst es auch.

Grund 4: Das Unerwartete finden!


Das Wetter ist mies, es regnet, es wird kalt, was soll man denn da raus gucken?!
Ja, schaut mal zwischendurch raus, auch bei Regen - vielleicht blitzt gerade ein Regenbogen zwischen den tropfenden Wolken hervor. Und Regebögen machen glücklich!

Also, macht euch auf die Suche nach dem Unerwarteten!

Grund 5: Runter kommen!

Der Tag war stressig. Die Arbeit war anstrengend. Die Kinder haben genervt. Die Menschen die einem begegnet sind waren schlecht drauf - du jetzt auch...

Der Sonne ist das egal, sie taucht zum Abschied den Abendhimmel noch einmal in ihr einmaliges Farbspiel und verspricht einen neuen Tag - einen neuen Morgen - mit neuen schönen Ausblicken und Anblicken.



Habt ihr heute schon nach oben geschaut?


Ein mittleres Drachenprojekt

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Projektplanung

Eigentlich male ich jeden Tag auf irgendeine Weise etwas. Sei es einfach nur ein paar Ideenskizzen auf ein Blattpapier oder auch schon mal etwas mehr für ein Projekt oder zur Übung in den Skizzenblock oder auf Aquarellpapier.
Für die richtig großen Projekte, die ich im Kopf habe, ist meistens nicht so viel Zeit. Die können dann schon mal von den einen Ferien zu den anderen Ferien verschoben werden.
So habe ich schon vor langer, langer Zeit meinen großen Tochter versprochen, ihr ein Bild zu malen... spätestens für ihr neues Zimmer, das sie jetzt auch schon seid über einem Jahr bezogen hat.



Vorarbeit

Da wir Herbstferien hatten und ich unglaublicherweise eine ganze Woche für mich alleine zur Verfügung hatte, konnte ich nun planerisch an das Projekt "Drachenbild" gehen, dass sich Töchterchen gewünscht hatte.
Dazu habe ich vorher schon ein wenig rumgedoodelt, um in das Thema "Drache"überhaupt rein zu kommen.



Der Drache

Der eigentlich Drache sollte aber nun auf Leinwand gebannt werden, mit Acrylfarben, denn für Öl fehlt mich dann doch die Muße und Zeit. Aber "nur" Malen war mir dann doch zu wenig. Von der letzten Creativa hatte ich mir ein Paket Modelliermasse mitgebracht, die wie Fimo zu verarbeiten ist, aber sehr viel leichter und wasserbindig, so dass sie (hoffentlich) auch auf der Leinwand haften bleibt.

So habe ich vor allem den Kopf und den Bauch herausmodelliert, aber auch Teile der Beine, die Flügel und den Schwanz.


Nach drei Tagen war das 40x50 cm Drachenbild fertig.


Kind ist zufrieden und Großprojekt Nummer zwei bereits in Angriff genommen.
Das wird aber noch eine ganze Weile mehr brauchen, das es wesentlich größer und aufwendiger werden soll, als der Drache... wenn ich es schaffe, hoffe ich, dass es bis zum Ende des Jahres fertig wird.



Voll auf Draht - Malen mit Draht - Weihnachtskartenproduktion

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Voll auf Draht

Ich bin schon eine ganze Weile voll auf Draht.
Sprich, ich hab eine neue Leidenschaft - ich biege mir die Sachen zurecht, wie ich sie will.
Das ist nicht immer so einfach und ich hab mir schon so manch blutigen und zerkratzten Finger geholt dabei, aber es macht total Spaß, mal wieder mehr mit den Händen zu machen.

 Mixed Media

Da ich gerne Sachen kombiniere und meine erste Leidenschaft immer noch das Malen/Zeichnen ist, habe ich ein paar Drahtbilder "gemalt".

Heute möchte ich euch ein paar Beispiele aus meiner Kartenproduktion zeigen.

Weihnachtskarten und mehr

Das Bild ist eine Aquarellzeichnung, bei der man erst auf dem zweiten Blick sieht, dass die schwarzen Linien nicht gemalt sind.

Die Konturen wurden aus schwarzem filigranem Draht gebogen und befestigt.

Das geht natürlich nicht nur mit Weihnachtsmotiven.

Die Möglichkeiten sind da sehr groß, was man sich gerne zurecht biegen möchte.


Schwarz/Weiß oder Bunt?

Manchmal ist der Effekt aber auch schön, wenn man den Hintergrund nicht "ausmalt", sondern den Draht einfach seine Schatten zeichnen lässt.
Bei diesem Bild bin ich mir noch unsicher, ob ich es kolorieren möchte.

Wandbilder

Ganz schön macht sich die Drahtkunst aber auch als simple Wand- oder Türbilder.
Diese beiden habe ich für meine nicht genetisch verwandten Lieblingskinder gemacht.


Auch wenn solche Bilder besser nicht in Kinderhände geraten sollten, da es wirklich ganz zarte Arbeiten sind.

Ein paar meiner Bilder wandern in den nächsten Tagen in den DAWANDA Shop - wo ihr auch alle meine Stickdateien bekommen könnt.


Ich geh' dann mal weiter, mir die Welt zurecht zu biegen....


Tipps für Mitbringsel und kleine Goodies

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Etwas Aufmerksamkeit

Es gibt Anlässe, abgesehen von Geburtstagen, zu denen ich manchmal das bedürfniss habe, etwas zu schenken. Eine kleine Aufmerksamkeit, weil jemand gerade Stress hat, krank ist oder eine kleine Aufmunterung braucht.

Für Geburtstage oder wie schon bald für Weihnachtsgeschenke macht man sich ja doch einiges an Gedanken und Vorbereitungen. Bei den kleinen Mitbringseln sollte man sich natürlich auch Gedanken machen, dabei geht es aber mehr um die kleine Alltagsfreude, den Herzstubser, das Lächeln, das man vielleicht damit zaubern kann für einen kleinen Moment.

Für die Damen

Für Mädchen oder Frauen ist das nicht ganz so schwer. Ein Gang in die nächste Drogerie und einfach ein paar Kleinigkeiten einpacken, die man selber am liebsten behalten würde.

Ein schöner Nagellack, ein ungewöhnliches Duschgel oder Shampoo, lustige Badezusätze, Rätselhefte oder Schundromane, Kuschelsocken, Bonbons, bunte Taschentücher, leckere Schokolade...

Ok, ein bisschen mehr Gedanke sollte dabei sein.
Für eine Bekannte die zur Zeit durch die Chemo muss habe ich ein kleines Täschchen für die Chemoaufenthalte gemacht
Hygiene ist in der Zeit sehr wichtig, deshalb gab es ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel
Die Haut leidet unter der Chemo auch, so gab es eine Handcreme und eine relativ neutrale Bodylotion.
Es gibt diese Badezusätzen mit wunderschönen Namen, die für Entspannung sorgen und auch noch einen Wunsch mit auf der Packungen haben.
Ein Glücksbringer kann natürlich auch nicht schaden.
Ich hätte gerne noch ein paar Socken dazu gepackt, aber dicke Socken waren vor ein paar Wochen noch schwer zu bekommen, dabei sind sie gerade bei einer Chemo gute Helfer.

Das ganze muss nicht teuer sein - es geht ja um den Gedanken.

Für die Herren

Für Männer ist das schon etwas schwieriger, aber eigentlich geht bei Männern auch immer etwas Süßes.
Schokoriegel, kleine Likörfläschen, ein Sixpack Bier (auch alkoholfrei), Starwars Comics, themenbezogene Zeitschriften, Kugelschreiber, Kaffeetassen, Schlüsselanhänger...


Mein Bruder hatte letztens Lernstress und da hab ich ihm ein kleines Päckchen gepackt.
Eine große Packung Gummizeugs als Nervennahrung, Karteikarten zum lernen, Marker für die wichtigen Dinge, einen Zauberbaum (diese Bäume an denen Kristalle wachsen) zum entspannen und natürlich ein Glücksschweinchen.

Manchmal reicht aber auch eine Packung Tee oder eine Schachtel Pralinen einfach nur so!
Mir hilft es jedenfalls auch, wenn ich mir das selber mal gönne ;)

Und was schenkt ihr so als Mitbringsel? Ich suche immer anch neuen Ideen!






Meine innere Elfe

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Ich möchte euch heute mal wieder in meinen Diabetes Blog einladen!
Das Thema Ernährung und innere Elfe auch für Nicht-Diabtiker interessant sein könnte.

Schaut doch mal HIER rein!



Häkeln für Dummies

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 ... also für mich

Ich habe Häkeln gehasst!!!

 Häkeln ist so toll – dass ich das mal sage, ist ein Wunder.
Meine kreative Häkelarbeit wurde schon in der Schule im Keim erstickt, als ich im Handarbeitsunterricht einen Topflappen häkeln sollte.
Das tat ich auch, aber heraus kam eine halbfertige Version, zu groß geratene  einseitige Amigurumi-Figur in Form eines Schweitzer Käses.

Ich? Niemals!

Also ward das Häkeln von meiner Hobbyliste gestrichen und ich kaufte ehrfurchtsvoll gehäkelte Oberteile für meine Kinder im Internet.
Im Internet allerdings findet man nicht nur tolle Oberteile, sondern auch kreative Blogs und Menschen und Häkelmotive und Decken und Anleitungen dazu…. und dieses kleine fiese Nackenkralle „Haben-will“ zieht sich immer weiter zusammen.
 
Als kaufte ich wagemutig eine Anleitung bei farbenmix und schaute mir ohne Ende YouTube Videos an (sehr zu empfehlen: elizzza) und begann zu häkeln.


Ja ich gebe zu, es wird nie ein Meisterstück von mir geben!

Ich bin unendlich langsam und werde immer ein kleines Fan-Girl von Clacavi und Joma Style und deren Decken bleiben. Und ich habe noch immer nicht begriffen, wie man eine Reihe „schön“ beendet (da gibt es auch kein Video zu *grummel*).

Aber es macht sooooooo Spaß!

Und ehrlich, wenn ich das (bis auf diese blöde Kettmasche in schön – KANN MIR DAS MAL JEMAND ERKLÄREN?) kann, kann das jeder!

Pure Freude

Es gibt soooo tolle Sachen zu Häkeln!
Hier mal ein paar Granny Squares, die ich ohne Sinn und Zweck aus purer Freude gehäkelt habe…


...seht ihr, seht ihr...- am Rand - daaaaaaa *nerv*....

hier nicht, aber ich weiß nicht, wie ich das gemacht habe - das war ein Unfall.... *heul*

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Die tollen Grannys kommen aus diesem Buch und noch viele mehr. Und inzwischen kann ich die Zeichnungen besser verstehen als die schriftlichen Anleitungen.

Jetzt wird's komplizierter

Das hilft ungemein, wenn man auf englischsprachige Anleitungen trifft, wo es zum Teil, großartige Motive gibt, die man einfach nur "Haben-MUSS".
Wie diese...





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Irgendwann

Irgendwann mache ich mir eine Häkeldecke wie von Joma Style - aber auch dafür muss ich noch üben.

Dazu hab ich mir die Dummie-Anleitungen (und noch ein paar andere) von Elealinda gekauft!
"dawanda-werbelink"

 Und wenn mir jetzt bitte noch jemand erklären kann, wie man eine "SCHÖNE" Kettmasche macht, zeige ich euch vielleicht noch meine anderen stümperhaften Versuche!

Achso, ja - und unbedingt NACHMACHEN!!!!
Häkeln ist sooooooo toll!!!





Terror

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Man muss weiter machen, wenn etwas Schlimmes passiert ist - der Alltag und das Gewohnte ist wichtig!
Sehr wichtig - lebenswichtig!!!

Aber manchmal muss man kurz inne halten!

Bis sehr bald

Neue Stickdatei - Nähwappen

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Was sollte sich ein leidenschaftliches Näherherz ins Wappen machen?
Nadel, Faden, Schere, Zentimetermaß.....
Alles dabei!

In der neuen kleinen Stickdatei: 

Ab sofort in meinem DaWanda- Shop!



#PLANB -10 Tipps für schnelle Adventsgestecke! DIY

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So langsam wird es Zeit!

Ich bin meist ziemlich spät dran mit meinen Adventsgestecken. Wenn ich Glück habe, schaffe ich es, das Gesteck bis zum zweiten Advent fertig zu haben...

Wenn es euch auch so geht, hier ein paar Inspirationen aus den letzten Jahren meiner Adventsgestecke. Die meisten sind sehr simpel nach zu machen!

Dieses Jahr ganz schlicht

Dieses Jahr hatte ich aber sehr früh ein genaues Bild von meinem Adventsgesteck.
Ganz schlicht, ein kleines Dorf, viel Licht, etwas Beruhigendes und Gemütliches.

 Die Kerzenhalter gab es im Drogeriemarkt, die Holzhäuser hatte ich mir schon letztes Jahr auf meine Merkliste bei DaWanda gesetzt. Die Tannenbäume, den Beerenzweig und ein bisschen Kleinkram habe ich auch aus einem Bastelshop bei DaWanda.



 Das Holztablett hatte ich noch hier und es hat nur einen neuen Anstrich bekommen. Aber in diversen Dekoläden habe ich diese Holzkistchen dieses Jahr schon in vielen Farben gesehen. Und die Lichterkette ist auch aus meinem Fundus - aber das sollte zurzeit auch kein Problem sein, diese zu finden.

Alle Teile sind mit ein bisschen Kleber "katzensicher" gemacht und ein bisschen arrangiert


Rot-Weiß-Türkis

Das sind so schöne Weihnachtsfarben!
Als ich dieses Gesteck gemacht habe, gab es noch keine rot-weiß gestreiften Kerzen zu kaufen. Inzwischen habe ich sie schon öfter gesehen.
Wer aber unbedingt „seine“ Farben bei geringelten Kerzen haben möchte, kann sich auch ganz schwer machen wie ich und einfach Wachsplatten aus dem Bastelladen kaufen und jede Kerze selber gestalten – sogar kunterbunt – das hat dann bestimmt keiner!
Das Ganze ist aber etwas zeitaufwendiger.


Ansonsten ist das Gesteck aber auch schnell zusammen gestellt.
Ich habe einen Steckschwamm zurecht geschnitten, in die schmale Metallschale gedrückt und ein paar Dekoelemente in den passenden Farben mit Draht oder der Heißklebepistole drumherum befestigt. Ein Band um die Schale und fertig!


Eiskristalle

Als ich diese Kerzen gesehen habe, wusste ich – DIE müssen es sein!
Und da ich mich so verliebt hatte, sollten sie auch Mittelpunkt bleiben.
 Teller gibt es zur Weihnachtszeit ja genug. Manchmal reicht aber auch ein alter Teller, der vielleicht nicht mehr so schön ist, zerkratzt oder etwas angeschlagen.
Das ist dann nicht so schlimm, wenn man ein paar Dekoteile mit dem Heißkleber darauf befestigt.

 

 Bei diesem Gesteck hatte ich – abgesehen von den Kerzen – alles aus übrig gebliebenen Weihnachtssachen aus den Vorjahren zusammengestellt.


 Manchmal muss es eben schnell gehen.
Ich habt doch bestimmt auch noch ein paar Sachen in den Ecken, die zusammen passen und bei ein paar großen Kerzen braucht man auch nicht so viel Gedöns.


Kunterbunte Weihnacht

Manchmal ist schlicht nicht genug! Manchmal muss auch „richtig“ bunt sein!
Tannenkränze gibt es auch schon günstig im Supermarkt, die sind meist nicht so hübsch dicht, aber mit genügend Kleinkram, fällt das nicht auf und duften tut es trotzdem nach Tanne.

 Bunte Kugeln gibt es inzwischen auch jedes Jahr abgepackt für wenig Geld, nur klein sollten sie sein, damit auch die kleinste Lücke ausgefüllt werden kann.

Vielleicht habt ihr auch noch ein paar kunterbunte Überbleibsel aus den letzten Jahren, so muss man keine großen Einkaufsaktionen starten, um schnell und günstig zum ersten Advent die Kerze anzünden zu können.

Pilzglück

Und wenn man einen schönen Tannenkranz bekommen hat, reicht es auch, wenn man ein paar Tannenzapfen und Minipilze dazu steckt und trotzdem einen Blickfang kreiert. Die gibt es inzwischen nämlich auch obligatorisch zu Weihnachten.

10 Tipps und Tricks

Noch ein paar Tipps und Tricks, Ideen und Inspirationen für den schönen schnellen Adventskranz?!

1. Als Dekoteller kann man auch getrost einen alten oder angeschlagenen Platz- oder Kuchenteller nehmen. Mit ein bisschen Deko sind die Stellen schnell versteckt

2. Hast du denn letzten zerrupften Tannenkranz im Supermarkt erwischt? Hier gilt auch – einfach Deko in die Lücken! Schön duften kann die Tanne auch so


3. Ein altes Tablett in einer schrecklichen Farbe? Irgendwo habt ihr bestimmt noch Farbe im Haus zum Aufpeppen. Oder wie wäre es mit bekleben?! Mit Stoff, Geschenkpapier oder Washitape?!

4. Noch Restdeko aus den letzten Jahren? Wozu Neues kaufen? Bleib bei ein oder zwei Farben und schau, was du daraus zusammenstellen kannst. Hast du nur bunte Kugeln – dann mach es kunterbunt!


5. Du hast ein tiefes Behältnis und die Deko würde versinken und keinen Steckschwamm zur Hand?! Wie wäre es mit einer alten zusammen geknüllten Zeitung, Vogelsand oder Reis, selbst Kaffee eignet sich, um dort etwas hinein zu stecken.

6. Zeitung, Schwamm, Sand, Reis oder Kaffee blitzen durch die Deko? Irgendwo finden sich bestimmt noch eine Serviette oder ein paar Stofffetzen zum Verdecken. Manchmal reicht sogar ein Küchentuch


7. Irgendwas fehlt trotzdem noch? Schau doch mal im Supermarkt, da musst du doch bestimmt eh noch schnell hin. Wenn du auch hierbei auf die Farbzusammenstellung achtest, kannst du ganz wunderbare Gestecke zaubern. Oder wie wäre es mit einem Gesteck aus kleinen Weihnachstschokoladenmännern – der lässt sich dann sogar benaschen

8. Oder du nascht direkt alle kunterbunten Süßigkeiten auf und nutzt die bunten Papiere für deine Deko. Ganz wie bei der längsten Praline….


9. Keine Kerzen mehr bekommen? Aber ein paar Teelichter hast du noch? Dann beklebe den Rand mit etwas Washitape, Filz oder Stoff – schon hast du ganz individuelle Kerzen

10. Und wenn alles nicht hilft: behaupte einfach, du bist unter die Minimalisten gegangen und entsagst allem Konsum!


Wie auch immer – ich wünsche euch eine himmlische Vorweihnachtszeit!!!



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